Digitale Medien als Möglichkeitsraum
Digitale Medien stellen ein Element zeitgemäßer Kommunikation dar, ermöglichen darüber hinaus allerdings auch alternative Zugänge zu Studium und Lehre, einschließlich Lehrveranstaltungen und Prüfungsleistungen.
Kein einzelnes Lehrformat kann in der Regel alle Bedarfe abdecken, weswegen die Angebotsvielfalt an Relevanz gewinnt. Während viele Studierende zur Zeit der Corona-Pandemie am eingeschränkten Universitäts- und Sozialleben litten, bot das zusätzliche Angebot digitaler und hybrider Lehrszenarien manchen Menschen hingegen erst die Möglichkeit, erfolgreich zu studieren.
Studierenden, die an unterschiedlichsten Einschränkungen leiden, kann es zum Beispiel schwerfallen, bestimmte Veranstaltungen oder Prüfungen in Präsenz wahrzunehmen, da sie am gesetzten Termin womöglich verhindert sind.
Digitale Medien können in diesem Zusammenhang die Grundlage für alternative Lehr- und Prüfungsformate bieten und somit auch Lösungsansätze im Hinblick auf einen Nachteilsausgleich aufzeigen.
Zunächst ist die Frage zu klären, was man sich unter einem Nachteilsausgleich vorstellen kann und zur Lösung welcher Probleme er (konkret) beiträgt. Hierzu zwei kurze Erklärvideos zur Einführung:
Einführung zum Thema Nachteilsausgleiche
Teil 1:
- Was ist ein Nachteilsausgleich und welche Formen von Einschränkungen gibt es?
- Worauf kann ich als Betroffener oder Lehrperson achten?
- An wen kann ich mich wenden?
Teil 2:
- Wie kommt ein Nachteilsausgeich zustande?
- Welche Möglichkeiten bestehen für Betroffene und Lehrpersonen darüber hinaus?
weiterführender Link
Weitere Informationen zur barrierefreien Lehre finden Sie auf der Website des Servicebüros Inklusive Universität Siegen.
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