Barrierefreiheit

Wir zeigen Ihnen, mit welchen Methoden Sie Ihre (digitale) Lehre barrierearm gestalten können.

Worum geht es?

Es gibt verschiedene Arten von Barrieren, die bei der digitalen Lehre auftreten können, wie zum Beispiel visuelle, auditive, motorische oder kognitive Barrieren.

Barrierefreiheit in der digitalen Lehre bedeutet, dass alle Benutzergruppen erfolgreich an (digitalen) Lernangeboten teilnehmen, d.h. die Inhalte und Materialien auf eine für sie verständliche Art und Weise wahrnehmen, verstehen und nutzen können.

Um Barrierefreiheit in der digitalen Lehre zu gewährleisten, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden: Dazu gehören beispielsweise die Verwendung von einfacher und klarer Sprache, die Bereitstellung von Untertiteln und Transkriptionen für Videos, die Verwendung von alternativen Texten für Bilder und Grafiken, die Gestaltung von Websites und Lernplattformen, die von Bildschirmvorlesern (sog. Screenreader) und anderen Hilfsmitteln gelesen werden können, und die Bereitstellung von Eingabehilfen und Bedienungshilfen für Studierende mit motorischen Einschränkungen.

Barrierefreiheit in der digitalen Lehre bedeutet nicht nur sicherzustellen, dass alle Studierenden gleichberechtigt Zugang zu Bildung haben, sondern kann auch dazu beitragen, dass Studierende unterschiedlicher Fähigkeiten und Hintergründe voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen.

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